Monat: Oktober 2018

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Erfolgreich verteidigen

Hier wie angekündigt der zweite Teil zu dem Doppel-Artikel mit „Erfolgreich angreifen„.

Dummerweise ist verteidigen der schwierigere Teil…

Escape the two points

Beobachtung 1: bei einem guten Angriff geht es um zwei Punkte. Wenn ich stattdessen nur 1 Punkt kassiere, ist das ein Erfolg! Selbst die irgendwie traurige Taktik, bei jedem Angriff mit zwei Scheiben eine durchzulassen, kann für eine Weile recht gut klappen und ist allemal besser, als jedes Mal zwei Punkte zu nehmen. Aber wenn die Gegner irgendwann so gut sind, dass diese Angriffe zu häufig werden, braucht es noch eine bessere Antwort.

Gutes Setup

Das muss man einfach üben: Back muss eine Ansage machen. Bei „Go!“ geht Front zuerst zu ihrer Scheibe und zählt sie also runter. Bei „Melk!“ und „Tippe!“ geht Back zuerst zu seiner Scheibe und folglich muss Back zählen.

Dieses 3-2-1-Catch ist die sicherste Info, die dem nicht-zählenden Spieler zur Verfügung steht.

Ebenfalls zum Setup gehört gutes Positionsspiel. Immer wenn beide Scheiben weg sind, gehen Back und Front auf ihre Positionen: Back nach hinten, ungefähr Feldmitte und etwas seitlich versetzt, bereit die erste Scheibe zu nehmen, Front vorne, bereit die Burn zu melken oder zu nehmen.
Weil die erste Scheibe aber auch einfach fies platziert werden kann, muss man entsprechend das Feld zumachen und verteidigt den Raum wie in der Grafik rechts zu sehen. Falls aber eine vernünftige Lead kommt, ist auf jeden Fall Back mit der ersten Scheibe dran!

Action

Dann kommt der Angriff: eine fiese, hohe Lead, eine solide, flotte Burn hinterher.

Der in den allermeisten Fällen machbare Call, wenn ich keine perfekten Informationen habe, ist „Go!“: Die Lead-Scheibe enthält fast immer noch die eine Sekunde zum Melken, die Front braucht um seine Burn zu verarbeiten. Außerdem zählt ja in dem Fall Front, und wenn das doch nicht hinkommt, kann ich immer noch tippen um Zeit zu gewinnen (wenn meine Lead doch zu schnell kommt). Das hat den Vorteil, dass Front gar nichts anders machen muss.

Wenn ich stattdessen ganz gut gucken kann, sind auch die anderen Calls möglich: Melken fühlt sich oft sehr entspannt an, wenn man früh genug sieht, dass die Burn schön segelt. Einziger Nachteil: Front muss halt melken, und das bedeutet meist auch, dass sie weiter nach hinten laufen muss, sodass es schwieriger ist, dann eine gute Burn zu werfen. Back darf nicht vergessen, die eigene Scheibe runterzuzählen

Beim Tip ist der große Vorteil, dass die Positionen gehalten werden. Man lässt sich vom Gegner nicht rumschicken, sondern behauptet sich. Aber das hat seinen Preis, denn gute Tips sind schwierig (und verdienen demnächst mal einen eigenen Beitrag, denke ich). Auch hier zählt Back, und Front melkt bis zum Tipp und wechselt dann zum Go, wenn man so will.

Hier gibt es leider keine Geheimnisse: die drei Calls sollte man können, und auf das Zählen muss man sich verlassen können. Und das heißt übrigens, dass man „3…2…1…Catch“ zählt, und nicht “ 3………2..1.Catch“ oder auch 3.2.1………Catch“. Übung macht’s!

Kurze Randbemerkung: die drei Calls sind nicht das einzige System: Manche callen nur Go oder Melk, und der Tipp passiert als Notlösung. Ähnlich ist der Call „Du“ oder „Ich“ um zu klären, wer seine Scheibe zuerst bearbeitet. Und diese Person muss dann entweder tippen (und ruft nochmal Tipp, woraufhin Front sich beeilen muss) oder schnell wieder werfen. Beides erfordert etwas mehr von einer der beiden Spieler*innen, entweder muss Back mehr entscheiden, oder Front muss sehr flexibel sein. Dafür muss man aber weniger reden!

Nach dem Escape ist vor dem Angriff

Wichtig: die zuerst geworfene Scheibe nach einem Escape sollte nicht einfach nur schnell rüber (wozu man leider neigt, weil man sich ja beeilt hat), sondern sollte direkt eine Lead sein, damit der Gegenangriff eingeleitet wird! Womit wir wieder beim Ausgangsartikel von vorgestern wären… 🙂

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Erfolgreich angreifen

Ein Doppelpost! Übermorgen geht „Erfolgreich verteidigen“ online!

Beim DDC will man ja im besten Fall punkten, indem das andere Team beide Scheiben gleichzeitig berührt. Wie schon geschrieben, gewinnt man Spiele einfacher durch die Vermeidung von Fehlern, aber natürlich bleiben gelungene Angriffe trotzdem wichtiger Bestandteil!

Lange, sanfte Flugbahn

Man greift an, indem man die erste Scheibe („Lead“) auf eine schön lange, gut zu lesende Flugbahn schickt, kurz bevor die zweite Scheibe beim Kompagnon ankommt, der dann hinterherwirft („Burn“). Das ist unter Umständen nicht ganz einfach, weil man vielleicht Stress hat („Aargh, die zweite Scheibe!“), aber das ist schonmal Schritt 1. Je länger die Scheibe fliegt und je kürzer vor dem Catch meiner Partnerin ich werfe, umso mehr Zeit hat sie, um eine schöne Burn-Scheibe hinterherzuschicken.

  • Lange Lead werfen

Easy on the Burn!

Oft wird dann zu lange gewartet und eine Burn mit unfassbar Schmackes hinterher geworfen. Aber hier lauert ein Denkfehler: in dieser Situation will man ja, dass das andere Team fängt! Klar, man will auch nicht so larifari werfen, dass der Gegner Zeit hat, mit der Scheibe in Ruhe umzugehen, aber die ganz knappen harten Würfe führen eher dazu, dass die im besten Falle reingeht und die andere Scheibe gefangen wird (1 Punkt statt 2 möglichen), oder dazu, dass sie ins Aus geht (-1 Punkt statt 2 möglichen, also 3 Punkte verschenkt!).

Werft die zweite Scheibe also ganz locker rüber. Ein simples Zuspiel hat schon mehr als einmal dazu geführt, dass die andere Person zugreift.

  • Solide Burn werfen

Platzierung

Grundsätzlich sollte man sich angewöhnen, die Leads ins hintere Felddrittel zu setzen. So verhindert man harte Returns von zu weit vorn und hat schön viel Zeit, die Scheibe zu lesen falls sie nochmal kommt.

Aber eigentlich will man das ja verhindern – man will den Double. Dafür muss man bei zwei Personen verhindern, dass sie in Ruhe Scheiben verwalten können. Wenn der hintere Spieler (Back) die zweite Scheibe in Ruhe betrachten kann, kann er ein gutes Kommando geben. Wenn die vordere Spielerin (Front) alles gut sehen kann, wird sie ihre Scheibe gut betreuen.

Ich persönlich hasse als Back diese hohen Leads, bei denen ich hochgucken muss, um sie zu sehen, denn dann muss ich zwischen den Scheiben hin und her schauen. Noch schlimmer wird das Ganze, wenn meine Lead von links kommt und die Burn von rechts… Und genau das ist ne ziemlich gute Idee.

Ebenfalls hilfreich ist es, die Burn tendenziell flach zu spielen, sodass sie nicht zu melken ist (aber niemals so flach, dass sie Aus gehen könnte…).

Außerdem ist es aus irgendeinem Grund voll schwer, sich kreuzende Scheiben gut zu lesen!

Laufwege & die Illusion des zweiten Spielers

Das grenzt jetzt teilweise an gefährlichem Spiel, aber es muss schon erwähnt werden: wenn ich die Scheiben so werfe, dass Front da lang muss, wo Back schon steht, dann haben die nicht nur 2 Scheiben, auf die sie achten müssen, sondern auch noch einander…

Und man neigt dazu, die zweite Scheibe zur zweiten Person zu werfen, aber im Grunde löst man damit ein Problem des Gegners. Also, es ist ein Foulspiel, wenn ich den Werfer treffe, aber wenn ich eher in dessen Bereich werfe, muss Front eben sehen, wie sie da hinkommt!

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40 Jahre DDC

Vor kurzem habe ich mich etwas mit der Geschichte von Double Disc Court beschäftigt und in dem Zuge herausgefunden, dass wir sogar Jubiläum haben dieses Jahr! Vor genau 40 Jahren kamen die letzten Bestandteile zusammen, die DDC zu DDC machen: das Spiel 2 gegen 2, die Regel, dass ein Team im Angriff ist, die Regel, dass man mit der Scheibe nicht rennen darf. Zwar wurden schon seit 1970 Sachen gespielt, die dann zu DDC werden würden (sodass wir 2020 auch guten Gewissens 50-jähriges Jubiläum feiern können), aber doch ganz schön anders!

Alles was ich darüber weiß, stammt aus diesem Onlinedokument, das Jim Palmeri selber zusammengestellt hat. Viele der erwähnten Personen finden sich auch in der Geschichte von Freestyle Frisbee, die sich auch spannend liest.

Jim Palmeri (10.5.1970, Rochester, NY, USA)

Eigentlich wollte er mit seinem großen Bruder John und seinem Schwager nur Fußball spielen, aber der Schwager kam nicht und John hat gequengelt und wollte Jim überzeugen, doch mal die Frisbee auszuprobieren. Das hat er dann zum Glück auch geschafft, und die beiden warfen sich etwas die Scheibe zu. Jim, ziemlich sportlich und wettbewerbsorientiert, wurde es aber schnell zu langweilig und kam auf die Idee, mit zwei Frisbees gleichzeitig zu spielen.

Schnell bemerkten die beiden, dass es eine interessante Herausforderung ist, das zu schaffen, und sie kamen auf die Idee, einen Punkt zu vergeben, wenn man es nicht schafft, die zweite Scheibe zu verarbeiten. Weil sie sich darüber stritten, ob der Wurf zu schlecht war oder ob der Catch nicht versucht wurde, brauchten sie Felder: alle Scheiben, die darin aufkamen und liegen blieben, waren okaye Würfe und zählten als nicht gefangen.

Sie nannten dieses Spiel „Court Frisbee“.

Interessanterweise waren die Felder an diesem ersten Nachmittag noch rund (12ft Durchmesser, also knapp 3,70m), einfach weil die Idee war, die zumutbare Reichweite eines Spielers zu markieren. Erst beim zweiten Ausprobieren war es den beiden zu blöd, einen Kreis zu legen, und stattdessen gab es Vierecke (10x12ft, also 3m tief x 3,70m breit).

Der Abstand zwischen diesen Feldern ergab sich schlicht daraus, wie die beiden sich beim ersten Spiel hingestellt hatten: 19ft (5,80m). Innerhalb des eigenen Courts durften sich die beiden übrigens frei bewegen, auch mit Scheibe.

An diesem Sonntag also, am Muttertag, entstand etwas, das später zu DDC werden sollte, weil der Schwager nicht kam, John gequengelt hat und Jim nicht nur hin und her werfen wollte.

1973 City of Rochester Tournament

Die Leute rund um Jim und seinen Bruder veranstalteten regelmäßig Turniere, bei denen sie ihr Court Frisbee spielten und Frisbeegolf in einer selbst ausgedachten Variante – ohne zu wissen, dass es andere Leute gab, die organisiert Frisbee spielten… Immerhin gab es noch kein Internet, wie sollten sie das wissen!

Das änderte sich bei ihrem Turnier 1973, wo einer der neu hinzu gekommenen Teilnehmer einen Newsletter (aus Papier, gell?) der International Frisbee Association (IFA) dabei hatte.

Up until that point in time, neither I nor any of the other regular Rochester Frisbee Club members had ever heard of the International Frisbee Association, or of the IFA Newsletter. After three years of Frisbee play, we had thought we were unique with our Frisbee activity. Outside of our club and league activities, I still hadn’t seen or even heard of anyone else playing with a Frisbee, either for competitive activities like we were doing, or even just tossing one around! We truly, but naively, thought we were the only ones on the planet crazy enough to spend so much time and energy playing Frisbee as often as we did.

Dan Roddick (04.+05.05.1974, New Jersey, NY, USA)

Kaum wusste Jim, dass es andere Leute wie ihn gab, war er schon im nächsten Jahr beim ersten „Octad“, einem von Dan Roddick und Flash Kingsley organisierten Overall-Turnier mit 8 Disziplinen, das in den kommenden Jahren noch einige Male stattfinden sollte. Dabei war eine Disziplin „Court“… natürlich war Jim Palmeri neugierig, was sich hinter dem Namen verbarg, immerhin klang es ziemlich nach dem, was er sich ausgedacht und im Jahr zuvor beim Turnier in Rochester angeboten hatte.

Es war ein deutlich anderes Spiel, mit viel größeren Courts (15×15 Yards) und nur einer Frisbee.
Das sich ergebende Spiel war eher ein Guts zu zweit: man scheuchte den Gegner rum und wollte so werfen, dass nicht gefangen werden konnte. Weil die Ausregel lockerer war und Scheiben durchaus ins Aus rutschen oder rollen durften, waren harte Würfe die beste Strategie.

Immerhin findet sich aber hier die erste Spur der Travelling-Regel: eine gefangene Scheibe musste von da geworfen werden, wo sie gefangen wurde.

1974 City of Rochester Tournament

Von dem Turnier beseelt, plante Jim ein größeres Event im selben Jahr. Damit auch wirklich viele Leute kämen, organisierte er den unfassbaren Hauptgewinn eines Autos für den Sieger des Turniers.

Und wer war da und hat (mit Platz 1 in Frisbeegolf und Platz 3 in Court Frisbee) das Ding gewonnen? Dan „the Stork“ Roddrick, Legende des Frisbeesports, Gewinner des ersten Freestyle Titels der Welt (auch 1974) und Erfinder des Air Brushings. Im Bild sieht man, wie Jim die Autoschlüssel an Dan übergibt. Wahnsinn!

1975 – DDC wird DDC

Jim und Dan experimentieren in der folgenden Zeit weiter mit ihren beiden Court-Varianten, und mischen Jims Version (zwei Scheiben kleine Courts) mit der von Dan (eine Scheibe, große Courts). Das sich ergebende Spiel wird mit zwei Scheiben gespielt, auf 2 Courts von 13×12 Yards (ca 12x11m), allerdings immer noch 1 gegen 1! Dieses Spiel nannten die beiden Double Disc Court.

Diese Variante wurde danach sowohl von Jim wie Dan weiter gespielt, und war 1976 auch Teil des von Dan Roddick organisierten Jersey Jam, und ein Jahr später, 1977, bei einem Event von Jim Powers in Philadelphia mit dem historisch wichtigen Titel DDC World Championship.

Man ziehe sich rein: die erste Weltmeisterschaft im DDC 1977 wurde 1 gegen 1 gespielt.

1978 – DDC bei der North American Series

Gerry Geare und Steve McLean beim Rose Bowl 1979

Die NAS war eine Reihe von Turnieren, die für die World Championship qualifizierten. Dan Roddick hatte gemeinsam mit Al Bonopane weiter an den Regeln gearbeitet, und in 1978 wurde bei diesen Turnieren das erste Mal DDC als der Sport gespielt, der es bis dahin geworden war: 2 Leute, 2 Scheiben,2 Courts. Während dieser Turnierserie entstanden weitere Regeln, am wichtigsten die Regel, dass mit der Scheibe nicht gelaufen werden darf (nach vorne gar nicht, maximal ein Schritt zur Seite) sowie die Regel, dass ein Team die Initiative hat und bei einem Patt angreifen muss.

Da ziemlich viele Leute in der NAS antraten, spielten sehr viele Leute DDC und logischerweise wuchs die Popularität:

By the end of the 1978 season DDC had grown from the unwanted duckling of the sport to becoming one of the most popular of the events.

Und seitdem ging es im wesentlichen unverändert weiter… Ich hoffe, dieser kleine Rückblick war für euch ebenso interessant zu lesen, wie er für mich beim Schreiben war! Besten Dank an Gerry Geare, der mir auf Facebook ein paar historische Photos zur Verfügung gestellt hat.

Mark Horn und Gerry Geare im Rose Bowl 1980
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Rückblick auf die Discivals

Update am 15.07.22 – Discivals 2019 bis 2021 ergänzt!

Ich hatte Lust, mal historisch auf die Entwicklung des Bielefelder Discivals zu schauen, das ja dieses Jahr zum sechsten Mal erfolgreich stattgefunden hat. Achtung, das wird natürlich jetzt ein bisschen selbstreferentiell. 🙂

2013

So, 25.08.2013 (leider kein Nachbericht online)
Allererstes Discival am Meierteich. Nur ein Tag.
6 Teams, davon 2 aus Münster (Schmoldo & Meek, Jan & Micha) und 4 aus Bielefeld (Heiko & Nils, Lars & Oli, Frederic & Benni, Joscha & Jan).

Gewonnen haben Schmoldo & Meek.

2014

Sa, 30.08.2014 (Link zum Nachbericht)

6 Teams (Schmoldo & Meek, Heiko & Oli, Nils & Lars, Joscha & Jan, Micha & Flo, Simon & Arne). Gewonnen haben Micha & Flo.

2015

29.+30.08.15 (Link zum Nachbericht)

Dieses Discival war in Kooperation mit Frisbee NRW als westdeutsche Meisterschaft ausgeschrieben, und zum ersten Mal hatten wir uns zwei Tage Zeit genommen. Außerdem waren wir nicht mehr am Meierteich, sondern auf einer Grünfläche gegenüber der Radrennbahn. 8 Teams waren dabei:
Joachim & Henrik (MS), Schmoldo & Meek (MS), Hans & Nick (Veenendaal, NL),Iris & Anniek (Veenendaal, NL), Nils & Lars (BI), Heiko & Marcus (BI), Jan & Joscha (BI), Oli & Malte (BI)

Zum ersten Mal internationale Gäste!

Gewonnen haben Schmoldo & Meek.

2016

27.+28.08.16 (Link zum Nachbericht)

In diesem Jahr waren 6 Teams dabei – wir waren zum ersten Mal in der Radrennnbahn, dank unserer seit dem Vorjahr bestehenden Vereinszugehörigkeit beim TuS Ost. Zum ersten Mal wurde (sonntags) ein King of the Court gespielt.

Jan & Joscha (BI), Philip & Nils B. (BI), Lars & Heiko (BI), Martin & Christian (Heidelberg), Micha & Flo (Münster/ Wolfenbüttel), Hans & Michiel (Niederlande)

Gewonnen haben Hans und Michiel aus den Niederlanden.

2017

26.+27.08.17 (Link zum Nachbericht)

6 Teams:

Fabse & Marv (Köln), Martin & Christian (Heidelberg), Jan & Nils (BI), Hans & Michiel (NL), Joscha & Malte (BI), Mark, Heiko & Lars (BI)

Gewonnen haben Jan und Nils aus Bielefeld.

Neben DDC wurden 2017 auch Accuracy und Self Caught Flight gespielt – ein Auftakt für die entstehende Overall-Szene. Das Quing of the Court, also ein Turnier mit wechselnden Partnern, wurde dieses Jahr an den Anfang gestellt. War toll für die Stimmung, weil man alle mal kennenlernen konnte.

2018

25.+26.08.18 (Link zum Nachbericht)

8 Teams, und erstmalig sind mehr Gast- als Heimteams anwesend, sowie 3 Spieler*innen unter 18 – der Nachwuchs kommt!

Flo & Klaus (Wolfenbüttel/ Heilbronn), Sumo & Hanno (MS), Lukas & Martje (MS), Martin & Jana (Stuttgart/ Heilbronn), Greg & Utz (Berlin), Heiko & Lars (BI), Jan & Nils (BI), Malte und Mark (BI), Didi (Oldenburg).

Gewonnen haben Malte und Mark aus Bielefeld.

Das Zusatzevent war Accuracy, und vorne weg gab es ein Quing of the Court.

Discival 2019

31.08.+01.09.2019 (Link zum Nachbericht)

8 Teams. Gewonnen haben Jan Müller & Nils Drescher.

  1. Jan Müller & Nils Drescher (BI)
  2. Malte Berghäll & Mark Püttmann (BI)
  3. Michiel van der Leur & Hans Krens (NL)
  4. Klaus Sumowski & Freddy Ullmann (MS)
  5. Pelo zur Mühlen & Nick Bungenstock (MS)
  6. Martje Sumowski & Annette Georgi (MS)
  7. Martin Höser & Jana Gehlken (S)
  8. Heiko Surmann & Finn Müller (BI/USA)

Zusatzevent war die 100 Pässe-Challenge auf Zeit, die von Malte Berghäll & Mark Püttmann gewonnen wurde.

Discival 2020

31.08.+01.09.2019 (Link zum Nachbericht)

12 Teams. Westdeutsche Meisterschaft. Gewonnen haben Malte Berghäll & Mark Püttmann.

1. Malte Berghäll & Mark Püttmann (Boris+Becker)
2. Hans Krens & Michiel van de Leur (Double Trouble)
3. Jan Müller & Nils Drescher (Schmeißfliegen)
4. Klaus Sumowski & Hanno Georgi (Prachtburschen)
5. Marc Pestotnik & Utz Spaeth (Unforced Error)
6. Lars Senska & Lutz Popp
7. Katha Theopold & Heiko Surmann
8. Freddy Ullmann & Pelo zur Mühlen
9. Laura Quante & Frederik Timme
10. Martje Sumowski & Annette Georgi (Scheibletten)
11. Martin Höser & Jana Gehlken (Team Schnuff)
12. Janis Jäger & Manuel Schröder

Zusatzevent war Self Caught Flight, das Marc Pestotnik mit 8,84s gewann.

Discival 2021

31.08.+01.09.2019 (Link zum Nachbericht)

16 Teams, und damit doppelt so groß wie 2 Jahre zuvor! Gewonnen haben Malte Berghäll & Marc Pestotnik

  1. ? Fun Diego (Malte Berghäll & Marc Pestotnik, BI/B)
  2. ? Ka-Ching (Jan Müller & Mark Püttmann, BI)
  3. ? The Gin Tonix (Greg Marter & Utz Späth, B)
  4. Double Trouble (Hans Krens & Michiel van de Leur, NL)
  5. Prachtburschen (Hanno Georgi & Klaus „Sumo“ Sumowski, MS)
  6. Don’t Panic (Florian Schirmbeck & Heiko Surmann, BI)
  7. Lobos (Anahi Rendon & Lennart Vollmer, ST)
  8. Team Schnuff (Jana Gehlken & Martin Höser, ST)
  9. Scheibletten (Annette Georgi & Martje Sumowski, MS)
  10. FairWorfen! (Lars Senska & Lutz Popp, BI)
  11. Angry Burns (Corinna Möser & Pelo zur Mühlen, BI/MS)
  12. Spontan (Felix Wegner & Nils Drescher, MS/BI)
  13. Melkbuben (David Syring & Janis Jäger, BI)
  14. Triple Trouble (Arne Nolte + Sohn Lou & Jim Elsner, HB/USA)
  15. Chancenlos (Amrei Zinne & Nils Bensch, BI)
  16. Master of Desaster (Emin Özden & Peter Wattendorff, BI/MS)

Das Zusatzevent war ein aufgrund des großen Teilnehmendenfelds parallel laufender Kanjam-Wettbewerb, bei dem Mark Püttmann und Jan Müller mit 6 Scheiben 15 Punkte erzielten und damit das Event gewannen.